„ADHS wird oft auf ein Defizit verkürzt, dabei erlebe ich es bei meiner Frau ganz anders. Sie hat nicht zu wenig Aufmerksamkeit, sondern vereint zu viel davon in sich. Sie ist extrovertiert, energetisch, kreativ, hat Antennen für alles und jeden. Sie nimmt ständig unterschiedlichste Dinge wahr, kein Wunder, dass es ihr schwerfällt, sich auf eine Sache zu konzentrieren“, sagt Fabian über seine Frau Natalia, bei der im Erwachsenenalter ADHS diagnostiziert wurde.

Natalia hat das Buch „Chaos, Kinder und Konfetti“ geschrieben, in dem sie anderen neurodivergenten Müttern Tipps gibt. Wie sich durch die Diagnose die Beziehung für Fabian verändert hat, erzählt Host Alexandra Pasi in der 28. Folge unseres Podcasts „Gesagt. Gefragt – Die Podcast-Therapie“.

Anschließend spricht Alexandra Pasi mit der Münchner Paar- und Einzeltherapeutin Hannah Gensch über diesen Fall. Warum ADHS gerade bei Frauen oft erst spät erkannt wird? Wie sich Beziehungsdynamiken dadurch verändern und was man als Partner*in tun kann, um echte Unterstützung zu leisten? Hannah Gensch hat das Buch „ADHS in love“ (ab 30.4.) geschrieben und kennt diese Fragen aus ihrer Praxis. Sie weiß, was helfen kann.

Abonniert jetzt „Gesagt. Gefragt – Die Podcast-Therapie“ von und mit Alexandra Pasi (@alexandrapasi), Leben-Ressortleiterin bei myself – dem Lifestyle-Magazin für alle, die wissen, was sie vom Leben wollen.

Alle Infos zu unserer Expertin Hannah Gensch, systemische Paar- und Einzeltherapeutin aus München: hannah-gensch.de

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Postproduktion: Lena Langecker